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• OE-LZD ist der erste der zusätzlichen A320, die die Turboprops ersetzen
• Austrian bündelt Flottenstärke am Hub Wien
Der 37. Airbus A320 von Austrian Airlines ist heute um 12:28 Uhr (Lokalzeit) unter der Flugnummer OS 461 zum Erstflug nach London Heathrow aufgebrochen. Rund zwei Stunden später landete er um 13:23 Uhr an seinem Zielort. Der Jet mit der Registrierung OE-LZD ist der erste von zusätzlichen Airbus Flugzeugen, welche Austrian Airlines in den nächsten Jahren einflotten wird. Die Jets ersetzen sukzessive die Turboprop Maschinen vom Typ Dash 8-400. Im Zuge der Flottenharmonisierung wird Austrian die dezentralen Flüge aus den Bundesländern nach Deutschland an die Lufthansa Group abgeben und ihre Flottenstärke am Hub Wien bündeln, um den Anflug der Billigflieger besser abzuwehren.
Die OE-LZD wurde zum ersten Mal im Oktober 2012 zugelassen und ist mit CFM Triebwerken der Type CFM56-5B4/3 ausgestattet. Der Lessor Aviation Capital Group hat das Flugzeug am 7. Oktober 2019 von Jacksonville nach Wien überstellt. In Jacksonville wurde der Übernahmecheck durchgeführt. In Wien wurden seit der Ankunft kleinere Kabinenumbauten vorgenommen, sowie auch das Emergency Equipment auf Austrian Standard gebracht. In einer zweiten Umbauphase, die Mitte 2020 erfolgen soll, wird das Flugzeug mit der Lufthansa Group Standard-Kabine und dem neuen Geven-Sitz ausgestattet.
„Wir ersetzen unsere Turboprop-Flotte Schritt für Schritt durch effizientere A320 Flugzeuge. Am Hub Wien bündeln wir dadurch unsere Kräfte und schaffen mit den größeren Flugzeugen auch geringere Stückkosten“, erklärt Projektleiterin Marlis Brichta die Entscheidung. „Mit der neuen Lufthansa Group Standard-Kabine bieten wir unseren Passagieren in Zukunft auch mehr Komfort auf Kurz- und Mittelstreckenflügen“, ergänzt sie.
Details zum Flottenumbau
Der zweite zusätzliche Airbus, der bei Austrian zum Einsatz kommen soll, ist ebenfalls bereits in Wien gelandet und soll im Dezember zu seinem Erstflug abheben. Die Überstellung von den zwei weiteren Jets soll in den nächsten Wochen folgen. Die ersten vier Jets flogen vormals bei Avianca Brasil. Zwei weitere Jets, die zuvor bei Juneyao geflogen sind, sollen Anfang 2020 in Wien in Empfang genommen werden.
Zwei der 18 Dash Turboprops haben die Austrian Flotte bereits verlassen, ein weiteres Flugzeug folgt noch heuer. Dann werden die Flugzeuge schrittweise bis 2021 die Austrian-Flotte verlassen.
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