Unternehmen
• EU-Kommission möchte digitalen, europäischen Gesundheitspass bis 1. Juni
• Impfungen, Testergebnisse sowie Genesungen sollen dokumentiert sein
• „Europa braucht einen gemeinsamen Weg“, sagt CEO Alexis von Hoensbroech
Die EU-Kommission hat heute Pläne für die Einführung eines digitalen, europaweiten „Grünen Pass“ vorgestellt. Dieser soll bis 1. Juni fertig sein und nicht nur Impfungen, sondern auch die Ergebnisse von zugelassenen PCR- und Schnelltests sowie überstandene COVID-19 Infektionen dokumentieren. Damit soll die EU-weite Mobilität erleichtert werden.
„Wir begrüßen diesen Vorstoß ausdrücklich, stellt er doch einen wesentlichen Schritt Richtung Wiederherstellung der Reisefreiheit in Europa dar“, sagt Austrian Airlines CEO Alexis von Hoensbroech. „Europa braucht hier einen gemeinsamen Weg und das möglichst schnell. Ein Flickenteppich an länderspezifischen Regeln, so wie es aktuell der Fall ist, schwächt die EU im Vergleich zu anderen Regionen. Ich bedanke mich auch bei der österreichischen Bundesregierung für deren Initiative in dieser Angelegenheit.“
Aktuell bremsen kurzfristig beschlossene oder geänderte Reiserestriktionen den Flugverkehr. Statt Verboten und Quarantäneregelungen sollten Tests und Impfungen flächendeckend zum Einsatz kommen. Ziel muss es sein, international anerkannte und einheitliche Standards für digitale Test- und Impfnachweise zu entwickeln, um den Menschen das Reisen wieder zu ermöglichen. Das betrifft auch den weltweiten Flugverkehr. Eine global einheitliche Lösung, die auch interkontinentales Reisen erleichtert, ist daher ein wünschenswerter Schritt für Austrian Airlines.
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