Unternehmen
• Jubiläumsflug wird mit Special Livery gefeiert
• Mehr als 2.000t Hilfsgüter von Asien nach Österreich & Deutschland transportiert
• Partnerschaft soll nun durch weitere Frachtflüge ausgebaut werden
Der Bedarf an Hilfsgütern in Form von Schutzhandschuhen, -masken und –anzügen, sowie Antigen-Schnelltests ist seit Beginn der Coronakrise im letzten Jahr ungebrochen. Seit März 2020 hat Austrian Airlines deshalb im Auftrag des Luftfracht-Experten time:matters, einer Tochter von Lufthansa Cargo, eine Luftbrücke nach Asien aufgebaut, um dringend benötigtes Schutzmaterial auf dem direkten Weg nach Wien, Frankfurt oder Linz zu fliegen. Besonders eng zusammengearbeitet hat das Austrian Airlines Team dabei stets mit der lokalen Niederlassung von time:matters in Wien. Auf den rund 100 Flügen, welche von Xiamen, Shanghai und Penang absolviert wurden, konnten über 2.000 Tonnen an Hilfsgütern nach Europa gebracht werden. Zum Einsatz kamen auf diesen Flügen Austrian Airlines Maschinen des Typs Boeing B767 und B777 mit eingebauten Sitzen sowie der sogenannte B777 „Prachter“ (Wortmix aus Passagierflugzeug und Frachtmaschine), bei dem die Passagiersitze vorübergehend ausgebaut wurden, um das Volumen für Cargo Transporte zu erhöhen.
B777 (OE-LPA) hebt zum 100. Frachtflug mit Special Livery ab
In den letzten Tagen wurde anlässlich des 100. gemeinsamen Frachtfluges von Austrian und time:matters der B777 „Prachter“ des österreichischen Flag Carriers von den Experten der Austrian Technik mit einer Spezial-Beklebung versehen. Das Heck des Jets ziert nun das time:matters Logo sowie ein Schriftzug zum Jubiläumsflug, welcher heute von Wien nach Penang abhebt und am 28. Februar wieder in Wien mit dringend benötigten Hilfsgütern landet.
Diesen Jubiläumsflug nimmt Austrian Airlines CEO Alexis von Hoensbroech zum Anlass, über die Zusammenarbeit zu resümieren: „Ich freue mich sehr, dass wir durch die starke Partnerschaft mit time:matters – besonders mit dem Team an Frachtexperten in Wien – etwas Gutes tun können und mit unserer gemeinsamen Luftbrücke zur Eindämmung der Pandemie beitragen.“
time:matters CEO Alexander Kohnen ergänzt: „Wir wollen die Zusammenarbeit mit Austrian Airlines weiter vertiefen und arbeiten an der Aufnahme zusätzlicher Fracht-Verbindungen. Dass wir zu diesem besonderen Anlass mit dem Ausbau unserer Kooperation weitere Zukunftspläne schmieden können, finde ich klasse.“
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