Compliance

Integrität und damit auch gesetzestreues Verhalten haben bei Austrian Airlines AG und ihren Tochtergesellschaften (folgend kurz die Austrian Airlines Group) als Teil des Lufthansa Konzerns eine wesentliche Bedeutung. Jeder Mitarbeitende ist aufgefordert, verantwortungsvoll zu handeln und diesem Grundsatz stets gerecht zu werden.

Mit dem Compliance Management System (CMS) der Lufthansa-Group, welches für die Austrian Airlines Group vollständig implementiert wurde, sollen die Mitarbeitenden und das Unternehmen vor Gesetzesverstößen bewahrt und gleichzeitig dabei unterstützt werden, gesetzeskonform zu handeln. Der Compliance Organisation steht der Zentrale Compliance Ausschuss (ZCA) als zentrales Leitungsorgan vor. Organisatorisch wird das CMS von der vom Vorstand ernannten Compliancebeauftragten bzw. dem für die Austrian Airlines Group zuständigen Compliance Officer in Form von Richtlinien bzw. Prozessbeschreibungen umgesetzt, überwacht bzw. regelmäßig weiterentwickelt und angepasst. Es setzt sich aus den Bausteinen Competition-, Kapitalmarkt-, Integrity- und Embargo- Compliance zusammen. Mittels regelmäßiger Schulungen (eLearning bzw. Präsenzschulungen) sowie verschiedenster Kommunikationskampagnen wird eine regelmäßige Involvierung der Verantwortlichen sichergestellt sowie die Compliance-Kultur in der Austrian Airlines Group gestärkt.

Als wichtige Säule der Corporate Governance der Austrian Airlines Group fasst der Lufthansa Group Code of Conduct die Grundsätze und Leitlinien zusammen, die sowohl von den Mitarbeitenden der Gruppe zu berücksichtigen sind, als auch als Orientierungshilfe für Geschäftspartner:innen dienen.

Über ein Ombudssystem besteht darüber hinaus jederzeit die Möglichkeit, Verdachtsmeldungen im Hinblick auf wirtschaftskriminelle Handlungen oder Verstöße gegen die Compliance-Regelungen abzugeben.